Es ist heiß draußen und man möchte etwas mit Freunden unternehmen. Ich bin ein riesen Inliner-Fan doch ich begeistere mich auch für so ziemlich jede andere Sportart! Schon als Kind habe ich ausgiebig mit Freunden Basketball gespielt. In der Auffahrt auf einen am Haus befestigten Ring – oder bei einem Freund, der einen mobilen Basketballständer hatte. An diese Erinnerungen musste ich diesen Sommer zurück denken. Aber da ich keinen Basketballkorb besitze war klar, dass ich mir einen Basketballkorb kaufen muss. Beim Kauf eines passenden Basketballkorb gibt es allerdings einiges zu beachten. Meine gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen sollen hier geteilt werden, um anderen eine Kaufhilfe zu geben.

Tipps zum Kauf eines Basketballkorbes

Es gibt zwei verschiedene Arten von Basketballkörben:

1. Frei stehende
2. Körbe zum Befestigen an einer Wand

Egal für welche Variante man sich entscheidet, es sollte auf die Qualität der Materialien und insbesondere des Ringes geachtet werden. Der Ring sollte einen Durchmesser von 45cm und mindestens eine Stärke von 1,5cm besitzen. Damit kann jeder Basketball mit der offiziellen Größe 7 genutzt werden und der Ring ist zudem ausreichend robust.

Basketballkörbe ohne Ständer

Die Variante von Basketballkörben ohne Ständer ist deutlich günstiger, da, logisch, kein extra Ständer vorhanden ist. Allerdings werden die Spieler beim Spielen auf den Basketballkorb deutlich eingeschränkt, da die Wand im Weg ist bzw. nicht unter/hinter dem Korb gespielt werden kann.

Innerhalb dieser Kategorie gibt es auch noch eine weitere Unterscheidung. Es gibt nämlich zum einen Basketballkörbe mit Backboard und zum anderen Körbe ohne Backboard – also nur der Ring. Das Backboard erleichtert allerdings das Zielen und bietet zudem eine gerade und ebene Fläche, womit die Wandbeschaffenheit keine Rolle spielt. Da der Preisunterschied nicht riesig ist, sind die Körbe mit Backboard vorzuziehen.

Basketballkörbe mit Ständer

Diese Art von Basketballkörben stellt die Premium-Variante dar, da sie einige Vorteile bietet. So lassen sich diese Körbe frei bewegen und so bei Bedarf mitten auf der Auffahrt verwenden und bei Nichtbenutzung einfach zur Seite räumen. Außerdem ist diese Variante fast immer höhenverstellbar, was vor allem für Familien mit Kindern sehr vorteilhaft ist. So kann der Korb mit dem Kind „mitwachsen“ bis das Kind die offizielle Höhe von 3,05m erwerfen kann. Zudem sind selbst Slamdunks kein Problem, da der Ring stabil und oftmals sogar gefedert ist.

Zusammenfassung und meine Wahl

Noch einmal zusammenfassend die Dinge, die beim Kauf zu beachten sind:

• Der Ring sollte stabil sein sowie einen Durchmesser von 45cm und eine Stärke von mindestens 1,5cm besitzen
• Der Korb sollte ein Backboard besitzen
• Je nach Platz und Ambition ist ein mobiler Basketballkorb vorzuziehen

Ich habe mich letztlich für einen Basketballkorb mit Ständer entschieden. Diese sind robust und bieten die maximale Freiheit beim Spielen.